"Lieber Andreas Treichl!
Von Christian Drastil
Lieber Erste Bank-Chef! Wie geht es Ihnen, wenn Sie nach München sehen? Wenn Sie dort mitverfolgen, welch unerklärliche Personal-Moves die HVB vollzieht? Gerhard Randa und Sie, Herr Treichl, zählen zu den besten Bankern, die Österreich je hervorgebracht hat. Sie selbst sitzen bei der Erste Bank unangefochten (und zu Recht) in der Nr.1-Position, wenn Institutionelle sogar von "Andy-Shares" sprechen, ist das eine mehr als klare Ausdrucksweise. Trotzdem: Man hört, dass die Erste Bank ob des spektakulären Kursanstiegs der Aktie (für den Sie sicher einiges "können") schon zu rätseln begonnen hat. Die Frage ist: Wer kauft hier sukzessive grosse Blöcke aus dem Markt? Irgendwie ist es aus österreichischer Sicht zu hoffen, dass es bei der Erste Bank nicht auch noch zu einem Take Over-Szenario kommt."
Das schrieb ich am 30.11.2004 öffentlich an Andreas Treichl, die Erste Group-Aktie notierte bei 38,09 Euro, heute leicht höher. Trotz de facto Nullveränderung zählt die Erste Group-Aktie in diesem Zeitraum zu den besten Bankaktien Europas.
Erste Group ( Akt. Indikation: 38,87 /38,88, -0,19%)
(Der Input von Börse Geschichte für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 18.10.)
Bildnachweis
BörseGeschichte
Mit freundlicher Unterstützung von Rudolf Brenner, Alexander Coenen, Thomas Erkinger, Helmut Fleischmann, Markus Fröhlich, Katrin Gögele-Celeda, Bernhard Grabmayr, Martin Grüll, Peter Heinrich, Margit Hermentin, Ernst Huber, Gerhard Kürner, Susanne Lederer-Pabst, Robert Löw, Wolfgang Matejka, Ludwig Nießen, Wolfgang Praskac, Wilhelm Rasinger, Alexandra Rosinger, Gregor Rosinger, Roland Rupprechter, Stephan Scopetta, Herbert Scherrer, Udo Sutterlüty, Ernst Vejdovszky, Eduard Zehetner.
Aktuelle BörseGeschichte
Dezemeber 2022
Sondernummer "30 Jahre ATX"