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Sekyra und Austria Email  

Günter Luntsch über das Kaffee-Auge des Managers.

Als die Gewinn-Messe noch am alten Standort stattfand, ungleich größer als heute, war der Auricon-Stand (mit Jenbacher und Austria Email) mein regelmäßiger Ankerplatz. Erinnerlich gab es dort blaue Punschkrapferl im Jenbacher-Design, es war sehr gemütlich, Hugo Michael Sekyra (vormals ÖIAG-Chef) persönlich nahm sich Zeit für mich. Als Manager hatte er sogleich eine Schwachstelle im Visier: mein Kaffee war zusammengeronnen. Für mich eine Lappalie, ist ja nur eine optische Sache, aber er ließ es sich nicht nehmen, eine neue Schale Kaffee bringen zu lassen. Bezüglich Austria Email konnte er mir damals keine Hoffnung geben. Der Druck von Billiggeräten aus China war einfach zu hoch. Schade, dass er nicht mehr erleben hat können, dass es mit Austria Email später wieder bergauf gegangen ist. Bei Auricon ist er nicht geblieben. Man sagte, neben Liaunig habe kein zweiter starker Mann Platz. Schade, ein sehr sympathischer Mann.


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