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Die ärgste Analyse 

Sie kam von einem vormals guten Namen: Lehman für YLine.

Über YLine wurde viel gesagt und geschrieben: Werner Böhms Unternehmen wurde 1998 gegründet und war zunächst im positiven, später im negativen Sinne ein Symbol für die New Economy. 

Am Anfang war alles perfekt, schnelles Wachstum, scheinbar (und vielleicht zunächst auch wirklich) gute Kooperationen, zumindest wurde es so gesagt und die Aktie stieg und stieg bis auf 278 Euro. Als dann eine Empfehlung durch Lehman Brothers kam (George Garafas nannte ein Kursziel von 400 Euro) wurde alles schön langsam „zu schön“ (auch als „zu schön“ geltende Politiker waren im Umfeld von YLine). Als Böhm dann via Aktientausch die Internet-Sparte der Telekom Austria übernehmen wollte, haben immer mehr Investoren die Reissleine gezogen. Die weitere Geschichte ist bekannt. YLine war bald Geschichte, die Gerichtsverfahren dauerten Jahre und endeten mit Freisprüchen. 

Gewundert hatte man sich über Lehman. Jahre später hat man sich dann auch dort über nichts mehr gewundert. 


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